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Motorkontrollleuchte blinkt: Was Sie jetzt tun sollten


Bloß nicht ignorieren
Was tun, wenn die Motorkontrollleuchte blinkt?

Von dpa, t-online, mab

Aktualisiert am 30.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Diagnose durch den Fachmann: Wenn die Motorkontrollleuchte blinkt oder dauerhaft brennt, sollten Sie eine Werkstatt aufsuchen.Vergrößern des BildesDiagnose durch den Fachmann: Wenn die Motorkontrollleuchte blinkt oder dauerhaft brennt, sollten Sie eine Werkstatt aufsuchen. (Quelle: gilaxia/getty-images-bilder)
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Beim Start des Motors sollten alle Kontrolllämpchen einmal kurz aufleuchten – und dann schnell wieder ausgehen. Was aber, wenn die Motorleuchte blinkt oder dauerhaft brennt?

Motorkontrolllämpchen brennt dauerhaft

Wenn im Display hinter dem Lenkrad ein Kontrolllämpchen erscheint, stimmt etwas nicht. Allerdings müssen Sie nicht in jedem Fall sofort anhalten. Für das Lämpchen der Motorkontrolle gilt: Wenn es dauerhaft leuchtet, wurde ein Fehler erkannt, der zudem im Fehlerspeicher des Autos hinterlegt wurde. Eine unmittelbare Gefahr besteht zwar nicht. Trotzdem sollte ein Fachmann die Ursache möglichst bald – und nicht erst bei der nächsten Inspektion – in der Werkstatt beheben. So lange fahren Sie möglichst schonend.

Mit einem Diagnosegerät wird in der Werkstatt der Fehler ausgelesen. Wer mit einem solchen Gerät umzugehen weiß, kann das auch selbst erledigen. In aller Regel ist das Auslesen und Beheben aber eine Aufgabe für den Fachmann.

Motorkontrollleuchte blinkt

Anders sieht es aus, wenn die Kontrollleuchte blinkt: Dann liegt ein schwerwiegender Fehler vor. Stellen Sie in diesem Fall das Auto sofort ab. Wird der Schaden nicht behoben, riskieren Sie unter Umständen einen Unfall oder Folgeschäden.

Vielfältige Ursachen

Ein leuchtendes Motorkontrolllämpchen kann verschiedene Ursachen haben. Manchmal ist es ein kleines Problem, das sich schnell von selbst erledigt. Das Aufleuchten kann aber auch schwerwiegende Ursachen haben, etwa Zündaussetzer, eine fehlerhafte Einspritzung oder einen defekten Partikelfilter. Diese Ursachen werden in einem Fehlerspeicher hinterlegt. Ein Fachmann kann mit einem Gerät zum Auslesen der On-Board-Diagnose den Speicher auslesen. So lässt sich schnell die Ursache feststellen und anschließend beheben.

Was ist die Motorkontrollleuchte?

In den meisten Autos gibt es etwa 50 verschiedene Warnleuchten. Ein schematisch dargestellter Motor bildet die Motorkontrollleuchte (häufig auch als MKL abgekürzt). Für Benzinmotoren ist sie seit 2001 vorgeschrieben, für Dieselmotoren seit 2004. Stellt die Motorsteuerung bei der On-Bord-Diagnose (OBD) einen Fehler fest, der die Abgaswerte verschlechtert, wird die Kontrollleuchte aktiviert.

Das macht die On-Board-Diagnose

Die OBD kontrolliert alle Systeme des Autos, die mit seinen Abgasen zu tun haben, außerdem verschiedene elektronische Steuergeräte. Seit dem Jahr 2000 ist es für neue Benziner vorgeschrieben, seit 2003 für Dieselautos. Es speichert alle Fehlermeldungen, die dadurch in der Werkstatt ausgelesen werden können, und lässt bei Defekten das Motorkontrolllämpchen leuchten.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Spot Press Services
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