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Peugeot 208: Neuer Kleinwagen aus Frankreich enthüllt


Peugeot 208: Kimba, der kleine Löwe

Press-Inform, Stefan Grundhoff

02.11.2011Lesedauer: 3 Min.
So sieht der neue Peugeot 208 ausVergrößern des BildesSo sieht der neue Peugeot 208 aus (Quelle: Hersteller-bilder)
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Peugeot will zurück zu alten Tugenden. Der 207 war zu groß und schwer geraten. Der Nachfolger 208 soll mit sehenswertem Design und Erfolgsgenen der Generationen 205 und 206 glänzen.

Peugeot 208 ist deutlich leichter geworden als der Vorgänger

Ein paar Monate müssen sich die Freunde französischer Kleinwagen noch gedulden. Erst im Frühjahr 2012 kommt der neue Polo-Konkurrent in den Handel. Im Vergleich zu seinem Vorgänger 207 hat er deutlich abgespeckt. Zwischen 110 und 173 Kilogramm liegt die Gewichtsersparnis - nicht nur in dieser Fahrzeugklasse ein mehr als beeindruckender Wert. Das Basismodell des Peugeot 208 bringt somit gerade noch 975 Kilogramm auf die Waage.

Außen kleiner, innen größer

Zudem ist der französische Fronttriebler sieben Zentimeter kürzer als das aktuelle 207-Modell. Der neue 208er ist 3,96 Meter lang. Trotzdem gibt es auf den hinteren Sitzen fünf Zentimeter mehr Beinfreiheit und im Heckabteil 15 Liter mehr Laderaumvolumen (bisher 270 Liter).

Dreitürer mit neuem Design

Besonders sehenswert präsentiert sich die dreitürige Version des Peugeot 208. Die Lampen wirken gefälliger und nicht mehr so gigantisch in die Seitenteile gezogen wie beim Vorgänger. Auch der tief positionierte Kühlergrill mit der Chromumrandung steht dem kleinen Franzosen sehr gut. Die Seitenansicht wird von angedeuteten Kotflügelverbreiterungen und einer Charakterlinie dominiert, die sich von allzu verspielten Rückleuchten über die Türgriffe bis weit in die Flanken nach vorne zieht.

Keine Plastikwüste mehr im Innenraum

Etwas weniger dreidimensional sieht der Fünftürer aus, dessen Charakterlinie etwas abrupt an der vorderen Tür endet. Beim Heck wollten die Peugeot-Designer allzu viel Einzigartigkeit aus den Rückleuchten in Bogenform herausholen. Deutlich besser gefallen die 206-Anleihen und die kurze Chromleiste unter dem Wischer. Mindestens ebenso viel wie außen hat sich im Innenraum getan. Die Plastikwüste von einst mit wirren Schaltern und pseudo-französischem Charme ist endlich passé.

Bedienelement zu weit unten platziert

Zwischen den beiden großen Runduhren für Tacho und Drehzahl gibt es eine gut ablesbare, digitale Multifunktionsanzeige. Noch besser präsentiert sich der große TFT-Bildschirm auf der Mittelkonsole, der von Fahrer und Beifahrer zu bedienen ist. Auch die Bedienmodule in der Mittelkonsole können sich sehen lassen. Sie sind jedoch allzu tief nach unten gerutscht. Das geht auf Kosten der Ergonomie. Neu ist auch das Cockpit, dazu Projektleiterin Marion David: "Die Idee, ein kleines Lenkrad mit dem höher, direkt ins Blickfeld des Fahrers gesetzten Kombiinstruments zu verbinden, ist ein völlig neuer Ansatz." Der 208 bietet neben dem TFT-Bildschirm verschiedene Apps und einen WLan-Zugang. Seine offizielle Weltpremiere feiert der Peugeot 208 auf dem Genfer Salon im März 2012.

Neue Dreizylinder unter der Haube

Viel getan hat sich beim Antrieb. Erstmals hält die von Citroen und Peugeot zusammen entwickelte Generation von Dreizylinder-Triebwerken Einzug. Diese haben 1,0 und 1,2 Liter Hubraum, variablen Ventiltrieb und leisten 68 bzw. 80 PS. Der Verbrauch des kleinen Benziners soll bei 4,3 Litern Super liegen. Neben den Dreizylindermotoren wird der 208 zum Marktstart auch mit den bekannten Vierzylindern aus der BMW-Kooperation mit 1,4 und 1,6 Litern Hubraum erhältlich sein. Die angekündigte Dreizylinder-Turbo-Generation von PSA löst diese ab; kommt aber später.

Basisdiesel mit 3,4 Litern Verbrauch

Der Basisdiesel gibt sich sogar mit 3,4 Litern Diesel zufrieden - eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik macht es möglich. Der Peugeot 208 ist zu seinem deutschen Marktstart im April 2012 als Drei- und Fünftürermodell zu bekommen. Die Kombiversion 207 SW dürfte mittelfristig ebenso ausgedient haben wie das Klappdachcabriolet 207 cc. Beide Modelle des 207ers laufen noch einige Zeit. Der 207 SW wird dann von einem Crossover mit der Bezeichnung Peugeot 2008 abgelöst. Das 208 Cabriolet kommt kaum vor 2014 und wird erstmals wieder ein Stoffdach bekommen.

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