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Athen: Armee entdeckt 314 Weltkriegs-Bomben am Flughafen


Kindergärten und Schulen in der Nähe
Geheimer Raum am Flughafen: 300 Nazi-Bomben in Athen entdeckt

Von dpa
Aktualisiert am 26.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Fliegerbombe (Symbolbild): Die deutsche Armee ließ die Bomben bei ihrer Flucht vor der Roten Armee zurück.Vergrößern des BildesEine Fliegerbombe (Symbolbild): Davon wurden Hunderte in Athen entdeckt. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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314 Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg mussten entschärft werden. Auf dem Gelände befanden sich auch Kindergärten und Schulen.

Experten der griechischen Armee haben 314 Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg in einem unterirdischen Lagerraum des seit 2001 geschlossenen Flughafens in Athen entschärft. Laut Informationen der Athener Zeitung "Kathimerini" befanden sich die Bomben zwei Meter unter der Erde und stammten aus der Zeit der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg.

Giannis Konstantatos, Bürgermeister der Region, äußerte sich im griechischen Rundfunk besorgt über die Funde: "Wir leben nur durch einen Zufall." Tatsächlich standen über und neben dem Lager acht Jahrzehnte lang Anlagen des Flughafens und nach dessen Schließung Schulen, Kindergärten und während der Olympischen Spiele von Athen 2004 auch diverse Sportanlagen.

Auf dem Gelände soll ein neuer Stadtteil entstehen

Konstantatos erklärte weiter, dass die deutsche Luftwaffe während ihrer Besatzung Griechenlands von 1941 bis 1944 die Bomben im alten Flughafen an der Küste Athens gelagert hatte. Sie wurden beim hastigen Rückzug aus Südosteuropa wegen des Vormarsches der Roten Armee auf dem Balkan zurückgelassen. "Die Bomben lagen 80 Jahre lang neben unseren Häusern", so Konstantatos zu "Kathimerini".

Aktuell entsteht auf dem rund 620 Hektar großen Flughafengelände an der Küste Athens ein neuer Stadtteil, inklusive neuer Hotels und zahlreichen Luxus-Wohnanlagen. Griechische Medien zufolge behindert die Möglichkeit weiterer unterirdischer Bomben jedoch die Bauarbeiten erheblich.

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  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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