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Fahrbericht: Ford Fiesta 1,4 Ghia - Luxus im Kleinen


Fahrbericht
Ford Fiesta 1,4 Ghia: Luxus im Kleinen

auto-reporter-net, Auto-Reporter.Net

24.10.2006Lesedauer: 2 Min.
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Foto-Show

Optik fast unverändert
Optisch hat Ford den Kleinwagen dieses Jahr geglättet und vorn wie hinten mit neuen Scheinwerfern versehen. Das Ergebnis verblüfft: Der Fiesta wirkt deutlich moderner und erwachsener. Insgesamt hinterlässt er einen sehr homogenen Eindruck und leistet sich (bis auf die aalglatten Sitze) keine echte Schwäche.

Straffe Abstimmung
Seine alten Attribute hat er sich bewahrt. Die Lenkung ist knackig-direkt, das Fahrwerk straff, aber nicht unkomfortabel. Mit seiner wirklich guten Abstimmung schreit das Auto förmlich nach mehr Leistung. Wer schon mal im sportlichen Ableger Fiesta ST gefahren ist, versteht die Bitte. So macht es sogar richtig Spaß, mit dem Fiesta um die Ecken zu wieseln. Die Ledersitze des Testwagens sahen zwar schick aus, trugen aber wenig zur Freude bei. Sie waren glatt und rutschig, so dass von echtem Seitenhalt wenig die Rede sein kann. Schade, denn ansonsten ist das Gestühl durchaus bequem auch auf längeren Strecken. So aber kann sich der Kunde die 1520 Euro Aufpreis sparen. Hinten reicht der Platz für zwei nicht zu große Passagiere gut aus, die Rückenlehne ist geteilt umlegbar.

Gute Verarbeitung
Der Armaturenträger - auf Wunsch auch zweifarbig - ist jetzt mit besseren Materialien gefertigt und fühlt sich dank weicher Kunststoffe auch ordentlich an. Pluspunkte sammelt der aufgefrischte Fiesta bei der Ergonomie. Tasten und Hebel lassen sich gut erkennen und erreichen. Die Verarbeitung des Testwagens war ordentlich. Hier klapperte nichts, das Geräuschniveau war in Ordnung, auch wenn der 1,4-Liter-Benziner nicht zu den Leisetretern seiner Zunft gehört.

Kein temperamentvoller Kleinwagen
166 km/h Spitze stehen in den Papieren, auf der Autobahn läuft der kleine Kölner aber auch Tacho 185. Es dauert nur ein bisschen, bis er dort ankommt. Aber bei 80 PS sollte auch kein Ausbund an Temperament erwartet werden. Wobei der Durchschnittverbrauch von 9,5 Litern bei flotter Gangart kein Ruhmesblatt darstellen für einen Kleinwagen. Das liegt aber auch daran, dass der Motor hohe Drehzahlen braucht, um das Auto in Schwung zu bringen. Bis 4000 Touren dreht er recht willig, danach recht zäh nach oben. Sehr angenehm ist das knackig zu schaltende Automatikgetriebe. Auch die Bremsen sind griffig und gut dosierbar.

Gute Ausstattung
ESP in Serie hat nur der 100 PS-Benziner, beim 1,4-Liter-Testwagen war es nicht an Bord. Die 495 Euro zusätzlich sollten keinem zuviel sein. Ansonsten hat die Ghia-Ausstattung alles zu bieten, was es früher nicht einmal in höheren Klassen gab. Elektrische Helfer für fast alles, Bordcomputer, CD-Radio, Klimaanlage alles schon drin und dran. 14.050 Euro kostet der Luxus-Fiesta dann allerdings mindestens. Angesichts der Ausstattung ein fairer Preis. So bietet der Kölner nicht nur ein sehr agiles Handling, sondern auch echten Luxus im Kleinen. Die Basis gibt es bereits unter 11.000 Euro, für alle, die auf den Luxus verzichten können.

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